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Donnerstag, 25. April 2013, 11:47

ADAC-Pannenstatistik 2012

Immer mehr Ärger mit der Elektrik

Für viele Autokäufer ist sie wichtiger als jeder Test:
Die ADAC-Pannenstatistik. Dieses Mal fielen laut ADAC 12 Modelle durch.
Hauptpannenursache: Die Elektrik.


Der Winter ist immer eine Belastungsprobe für die Batterie.
Der ADAC bemängelt aufgrund der Daten der Pannenstatistik 2012
das Energiemanagement vieler Fahrzeuge.


Jede dritte Panne war im Jahr 2012 auf eine defekte oder entladene Batterie zurückzuführen,
wie der ADAC mitteilte. Die Hersteller seien in der Pflicht, die elektrischen Systeme der immer komplexeren Fahrzeuge zu verbessern.
Ein Beispiel: Autos mit Start-Stopp-System benötigten eine spezielle AGM-Batterie.
Im Motorraum kann diese zu warm werden und schneller ausfallen.

Gewinner und Verlierer


Die Tops und Flops in der ADAC-Pannenstatistik 2012

Bei den Kleinstwagen siegte der VW Fox knapp vor Ford Ka und Toyota Aygo.
Am schlechtesten schnitten Smart Fortwo und Chevrolet Matiz ( besonders auffällig: Baujahr 2008 ) ab.

Zuverlässigster Kleinwagen 2012 war der Nissan Micra,
vor Mini, Peugeot 206 und Audi A1. Schlusslichter sind der Hyundai i20 und der Honda Jazz,
die beide besonders oft mit Batteriepannen liegenblieben.

In der unteren Mittelklasse erreicht der BMW X1 den Spitzenplatz,
vor dem Citroen C4 Picasso und dem 1er BMW. Dicht dahinter: Mercedes A- und B-Klasse und Audi A3.
Am schlechtesten schnitt der VW Eos ab, gefolgt von den Schwestermodellen Kia Ceed und Hyundai i30.

In der Mittelklasse erwies sich 2012 der Audi Q5 am zuverlässigsten,
dicht gefolgt vom BMW X3 und dem Vorjahressieger Audi A5.
Am anderen Ende der Skala stehen die Ford-Modelle Mondeo und S-Max.

In der oberen Mittelklasse gewinnt erneut Audi, mit dem A6.
Fast ebenso gut: Der BMW 5er. Die Volvo-Modelle S60/S70/S80/V70 überholten die Mercedes E-Klasse.
Der Skoda Superb landet wegen Batterieproblemen auf dem 5. Platz.

Zuverlässigkeit insgesamt gestiegen

Insgesamt ist die Pannenanfälligkeit laut ADAC über die Jahre gesunken.
Gegenüber dem Vorjahr verzeichnete der Club einen Rückgang um 0,5 Prozent.
Dies betrifft fast alle technischen Bauteile, mit Ausnahme der Batterie und dem Anlasser.

An mancher Panne ist der Kraftfahrer auch selbst Schuld.
Konstant blieb etwa die Zahl der Aussperrungen aus dem eigenen Fahrzeug,
das Liegenbleiben mangels Sprit nahm dagegen stark zu.


Die häufigsten Pannenursachen

Diese Autos fließen ein
Für die ADAC-Pannenstatistik 2012 wertete der Club insgesamt 2,6 Millionen Pannen aus.
Berücksichtigt werden nur technische Pannen bei Fahrzeugen, die maximal sechs Jahre alt
und mindestens drei Jahre auf dem Markt sind. Außerdem müssen die Autos in einem Jahr mindestens
10.000-mal zugelassen worden sein. In die aktuelle Pannenstatistik fließen so 93 Modellreihen ein.

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Quelle: Motor-Talk

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